rend der Eingewöhnung von ihrem Vater bogustet. Schon Maries Geschwister haben die Einrichtung besucht. Bei beiden Kindern gestaltete sich der Übergang in die Ein- nichtung schwierig, the Gruppenleiterin befürchtet h che Reaktionen bei Marie.
In der ersten Phase der Eingewöhnung beobachten Sie, dass Marie sich kaum von ihrem Vater trennt. Sobald er sich von seinem Stuhl erhebt, wendet sich Marie ihm zu und unterbricht ihr Spist. Sie klammert sich an ihn und weint massiv. Auf einige Kollegen wirkt Maries Verhalten stark übertrieben. Der Vater reagiert sehr unterschied lich auf Maries Verhalten. In einigen Situationen nimmt er sie scheinbar liebevoll auf den Schoss und albert mit ihr herum, wobel Marie dann schnell wieder herunterge- lassen werden möchte Nur einige Minuten später aber reagiert er abweisend und märrisch. Marie scheint kaum ins Spiel zu finden und ther damit beschäftigt zu sein ihren Vater zu beobachten. Sie wirkt unruhig Selbst die interessante Murmelbahn fasziniert sie nur ein paar Mi nuten Nach dem ersten kurzen und sehr tranenreichen Trennungwersuch am vierten Tag beruhigt sich Marie kaum auf dem Arm des Vaters.
in Reflexionsgespräch mit Ihrer Pravisanleiterin tei- en Sie Ihre Beobachtungen mit Sie sind erstaunt über Maries Verhalten, Max (22 Jahre) hatte gar keine Tre nungsprobleme. Er kam in den Gruppenraum, verab schiedete sich nicht von seiner Mutter und setzte sich auf den Bauteppich alles ohne Tränen. Nora (4 Jahred braucht dagegen bis heute sehr viel Zuwendung von den Erzieherinnen und spielt selten längere Zeit alleine oder mit anderen Kindern
Seit einer Woche besucht Mane 11.2 Jahre) die Krippe, in der Sie als Berufspraktikantin tang sind. Marie ist das jüngste von drei Geschwisterkindern Manies Etern sind noch sehr jung und die Famille ist seit einigen Jahren mit chronischer Armut konfrontiert. Beide Elternteile sind arbeitslos. Die Mutter beginnt in wenigen Wochen eine Ashine zur Bäckereifachverkäufenn. Marle wird wah-
Aufgabenstellung